Was macht eigentlich…DIE JUGEND?

Simon Dietz, Leiter unserer Jugendgruppe, gibt uns eine kurze Wasserstandmeldung beziehungsweise ein Update.

Nachdem DIE JUGEND ihren letzten normalen Abend am 12.03. hatte, sind bis heute alle folgenden Treffen im Real Life ausgefallen. Da damals schon absehbar war, dass es wohl ein Verbot der Treffen geben wird, existiert sogar von dem Abend noch ein Abschiedsbild:

Und da es leider genauso gekommen ist, sieht es seit diesem Abend im Jugendraum so aus …

Aber dank moderner Technik gibt es seit dem 26.03. Treffen in der Virtual Reality. Sprich – zuerst via Skype nur zu einer lockeren Runde zum Austausch und mittlerweile via Zoom mit Austausch, Input, Diskussion und Gebet. Das sieht dann so aus …

Nicht nur der Ort hat sich geändert, sondern auch Tag und Uhrzeit. Die Treffen finden nicht mehr donnerstagabends ab 19:00 statt (da zu dieser Zeit aktuell das Gebetstreffen der Gemeinde über Zoom läuft), sondern jetzt dienstags ab 20:15 – quasi zur Primetime. Am Start sind so 10-12 Leute in immer unterschiedlichen Besetzungen. Man spürt also schon an der Teilnehmerzahl deutlich, dass die virtuellen Treffen kein Ersatz für die Digital Natives der Jugend sind, die sowieso schon in der digitalen Welt leben 😉. Das, was für die etwas Älteren vielleicht sogar noch den Reiz des Neuen birgt, schlägt in der Jugend leider nicht so ein. Denn einer der Kernpunkte der Jugend – die echte Gemeinschaft – fehlt. Zu Zeiten von Insta, Snapchat, Netflix, Youtube und Co kann nur REAL das VIRTUELL toppen (falls jemand Facebook vermisst, das ist in der Jugend out). Eine Umfrage vor einigen Wochen in der Jugendgruppe spiegelt das ziemlich gut wider. Bei 50% der Teilnehmer leidet die Beziehung zu Jesus durch Corona.

Auch deswegen ist DIE virtuelle JUGEND gerade während Corona ein guter und wichtiger Platz. Um Fragen abzuwerfen, mal seine Gedanken loszuwerden, sich darüber auszutauschen und vor allem, sich gegenseitig im Glauben zu bestärken, Mut zu machen und weiter mit Jesus unterwegs zu sein. Den Mitarbeitern ist es gerade jetzt wichtig, dieses Angebot zu machen und so lange aufrecht zu halten, wie persönliche Treffen im „echten Leben“ verboten sind. Neben den virtuellen Treffen im WWW sind die Jugendmitarbeiter natürlich persönlich erreichbar und ansprechbar …

Ach ja, auch wenn nun die Phase der Lockerungen kommt, wird DIE JUGEND ganz gechillt (entspannt) auf den richtigen Moment warten, bis wieder Treffen stattfinden. So lange gilt: jeder für sich und doch alle gemeinsam.

So viel erst einmal aus der Jugend. Betet für die Gruppe, die jungen Menschen brauchen diese Unterstützung. Danke!