Hoffnung braucht einen Anker

Die aktuelle weltweite Situation hat viele Menschen dazu geführt, darüber nachzudenken, was in ihrem Leben tatsächlich tragfähig ist. Was tröstet uns in Bezug auf unsere Endlichkeit?

Pastor Simon Gottschick beantwortet diese Frage im folgenden Beitrag mit einem Lied.

Nachdenken über das Wesentliche ist in diesen Tagen besonders aktuell geworden angesichts von (drohender) Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens, Krankheit und vielleicht sogar Tod.

Vieles, was für uns Menschen in Deutschland bisher so selbstverständlich war, hat sich durch die weltweite Coronakrise im Alltag verändert. Doch es ist durchaus positiv, sich darüber hinaus existenziellen Fragen zu stellen, die wir so gerne verdrängen:

  • Wodurch bekomme ich echte Hoffnung?
  • Was erhellt meinen Blick auf die Zukunft?
  • Welche Hoffnung habe ich überhaupt für mein Leben, beziehungsweise das Leben nach dem Tod?

Das Lied „Er ist mein in Ewigkeit“ kommt genau darauf zu sprechen. Es beschreibt,

  • … wozu Gott uns Menschen geschaffen hat und wie wir Menschen oft leben (Vers 1). Aber auch, wer uns Hoffnung gibt (Chorus 1).
  • … was uns Menschen bewegt und welche Fragen wir an Gott haben (Vers 2). Aber auch wer uns Frieden schenkt (Chorus 2).
  • … was es bedeutet als Christ in dieser Welt zu leben (Vers 3). Aber auch, wer uns die Kraft gibt (Chorus 3) und was uns bei Gott einmal erwartet (Chorus 4).

Die Bridge bringt dann ganz konkret die Freude zum Ausdruck, was es bedeutet, mit Jesus verbunden zu sein. Der Schlusssatz lautet: „ER ist mein in Ewigkeit“.

Nimm dir bewusst einen Moment Zeit, den Text dieses Liedes durchzulesen. Hier findest du auch einen Link zu Youtube, um dir das Lied im Original anzuhören: https://youtu.be/roQovDZeAWE

Er ist mein in Ewigkeit

  1. Meine Zeit hat Gott bemessen.

Er schuf mich für sich allein.

Doch ich sammle Erdenschätze,

lasse ihn nicht König sein.

C1. Doch meine Hoffnung ist mein Retter.

Wenn ich falle – er verzeiht.

Denn Christus starb für meine Sünden.

Ich bin sein in Ewigkeit.

 

  1. Meine Ängste, meine Sorgen,

lassen mir oft keine Ruh,

muss durchs Tal der Tränen wandern;

„Gott, warum lässt du das zu?“

C2. Doch Gottes Friede strömt vom Himmel,

schenkt mir Kraft im Leiden hier.

Ich weiß: mein Schmerz ist nicht vergebens.

Er vollbringt sein Werk in mir.

 

  1. Meinen Weg geh ich als Fremder

auf dem schmalen Pilgerpfad.

Mir begegnet, eins mit Christus,

Hass, Verachtung und Verrat.

C3. Doch seine Rüstung für den Kampf ist

stark genug, dass ich besteh,

weil sein Wort feststeht und er durchträgt,

bis ich einst den Himmel seh.

 

C4. Und ich darf einziehn dort in Zion,

meine Wohnung steht bereit.

Mein Herz kommt dort bei ihm zur Ruhe.

Er ist mein in Ewigkeit.

 

Bridge:

Seele, freu dich, fürcht dich nicht:

„Jesus, meine Zuversicht“.

Hoffnung lebt und Liebe bleibt.

Er ist mein in Ewigkeit.

 

Originaltitel: Christ is mine forevermore

Text & Melodie: Jonny Robinson & Rich Thompson

Dt. Text: Simon Gottschick, Johannes Elter & Alexander Strunk

© 2016 CityAlight Music

Für D, A, CH: SCM Hänssler, Holzgerlingen

Hier sind ein paar Fragen, die zum Weiterdenken inspirieren:

  • Auf was setze ich meine Hoffnung? (Anregung: Schreibe es persönlich auf!)
  • Wo werde ich nach dem Tod sein – in der Ewigkeit?
  • Kannst du aus vollem Herzen die Aussage „Er ist mein in Ewigkeit“ bejahen? Falls ja, warum? Falls nein, warum nicht? *

 

Du hast auch die Möglichkeit dich direkt mit mir per E-Mail in Verbindung zu setzen: pastor@feg-herborn.de!

* Wenn du Jesus noch nicht persönlich kennst, kannst du ihn heute kennenlernen. Hier gibt es mehr Informationen: https://www.feg-herborn.de/jesus-kennenlernen/

 

„Gottes Zusage und sein Eid ermutigen und stärken alle, die an der von Gott versprochenen Hoffnung festhalten. Diese Hoffnung ist für uns ein sicherer und fester Anker, der hineinreicht in den himmlischen Tempel, bis ins Allerheiligste hinter dem Vorhang. Dorthin ist uns Jesus vorausgegangen“ (Hebräer 6,19 HFA).